Unter dem Arbeitstitel „Die den Alltag aufrechterhalten – Heldinnen und Helden des Alltags“ hier eine Portraitserie mit Menschen aus Berlin, die während der Covid-19-Pandemie als systemrelevant gelten, obwohl sie es seit ewigen Zeiten schon längst sind.
Ich möchte allen Beteiligten ganz herzlich danken, die diese Portraitserie möglich machen und gemacht haben – vor der Kamera und in vielen Gesprächen und Telefonaten.

Nurgül G., 49 Jahre, Apothekerin in der Paul Linke-Apotheke in Berlin-Kreuzberg.
„Viele Leute haben Angst, dass es nichts mehr gibt weil die Grenzen zu sind.“
„Viele Leute haben Angst, dass es nichts mehr gibt weil die Grenzen zu sind.“

Robert S., 54 Jahre, Apotheker in Berlin-Lichterfelde.
„Der Berliner verliert die Ruhe nicht. Unser Aufgabe in der Apotheke ist die Leute zu beruhigen.“
„Der Berliner verliert die Ruhe nicht. Unser Aufgabe in der Apotheke ist die Leute zu beruhigen.“

Tuncay O., 60. Jahre, Ladeninhaber „Nahkauf“ in der Wrangelstrasse in Berlin-Kreuzberg.
„Das ist Stress pur. Wir sind am Limit und hoffen, dass keiner unserer Mitarbeiter krank wird“.
„Das ist Stress pur. Wir sind am Limit und hoffen, dass keiner unserer Mitarbeiter krank wird“.

Simone M., 55 Jahre, Edeka-Mitarbeiterin in Mahlsdorf.
„In dieser momentan angespannten Situation bekommen wir viel Zuspruch und gute Wünsche. Am wichtigsten ist uns ein respektvoller Umgang.“
„In dieser momentan angespannten Situation bekommen wir viel Zuspruch und gute Wünsche. Am wichtigsten ist uns ein respektvoller Umgang.“

Nicole J., 37 Jahre, stellv. Abteilungsleiterin bei Edeka in Mahlsdorf.
„Was ich ganz toll finde, dass man grade in dieser Zeit merkt was wirklich wichtig ist – Familie, Gesundheit und gegenseitige Rücksichtnahme.“
„Was ich ganz toll finde, dass man grade in dieser Zeit merkt was wirklich wichtig ist – Familie, Gesundheit und gegenseitige Rücksichtnahme.“

Franziska S., 34 Jahre, Verkäuferin bei Edeka in Mahlsdorf.
„Es freut mich dass wir trotz des Wahnsinns ein Stück Anerkennung bekommen.“
„Es freut mich dass wir trotz des Wahnsinns ein Stück Anerkennung bekommen.“

Jurij F., 28 Jahre, persoenliche Pflegeassistenz.
„Meine grosse Sorge ist, dass ich ohne Symptome meine Assistenznehmer anstecke, wir sind auch ohne Corona relevant.“
„Meine grosse Sorge ist, dass ich ohne Symptome meine Assistenznehmer anstecke, wir sind auch ohne Corona relevant.“

Kevin K., 28 Jahre, Rettungssanitäter bei den Johannitern.
„Nicht das Ich, sondern das Wir ist in dieser Krise entscheidend. Gemeinsam Covid-19 eindämmen.“
„Nicht das Ich, sondern das Wir ist in dieser Krise entscheidend. Gemeinsam Covid-19 eindämmen.“

Marcel M. 27 Jahre, Rettungssanitäter, bei den Johnnitern.
„Wir schaffen das.“
„Wir schaffen das.“

Guo Wei C., 24 Jahre, Notfallsanitäter bei den Johannitern.
„Die Belastung trifft nicht nur uns, sondern jeden. Mit dem Einsatz von allen bewältigen wir die Krise.“
„Die Belastung trifft nicht nur uns, sondern jeden. Mit dem Einsatz von allen bewältigen wir die Krise.“

Leonie G., 22 Jahre, Auszubildende zu Notfallsanitäterin bei den Johannitern.
„Es sind für uns alle besondere Zeiten.“
„Es sind für uns alle besondere Zeiten.“

Sandro S., 29 Jahre, Desinfektor und Rettungassistent bei den Johannitern.
„Im Alltag müssen wir einen kühlen Kopf bewahren, in der jetzigen Zeit noch mehr.“
„Im Alltag müssen wir einen kühlen Kopf bewahren, in der jetzigen Zeit noch mehr.“

Peter K., 59 Jahre, Erzieher im Kindernotdienst.
„Durch die Beschränkungen knallt es in Familien. Ich sorge dafür, das die Kinder keinen Knacks kriegen. Solange es geht.“
„Durch die Beschränkungen knallt es in Familien. Ich sorge dafür, das die Kinder keinen Knacks kriegen. Solange es geht.“

Chokri Ch., 58 Jahre, Sozialarbeiter Hotline im Kindernotdienst.
„Auch in schwierigen Zeiten bin ich für euch Kinder und für Sie, die Eltern, da“.
„Auch in schwierigen Zeiten bin ich für euch Kinder und für Sie, die Eltern, da“.

Thomas F., 52 Jahre, Krankenpfleger im Urban-Krankenhaus in Berlin-Kreuzberg.
„Aufgrund meiner Ausbildung bin ich in der Lage zu entscheiden, welcher Patient vom Arzt am dringendsten gesehen und behandelt werden muss. Wir möchten nicht in die Lage kommen zu entscheiden, welcher Patient als erster sterben muss. Um diese verzweifelten Situationen in der Zukunft zu vermeiden braucht es derzeit die Disziplin und Mithilfe aller!“
„Aufgrund meiner Ausbildung bin ich in der Lage zu entscheiden, welcher Patient vom Arzt am dringendsten gesehen und behandelt werden muss. Wir möchten nicht in die Lage kommen zu entscheiden, welcher Patient als erster sterben muss. Um diese verzweifelten Situationen in der Zukunft zu vermeiden braucht es derzeit die Disziplin und Mithilfe aller!“

Cecilie P., 25 Jahre, Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Intensivstation im Urban-Krankenhaus in Berlin-Kreuzberg.
„Who owns my health? Who owns your health?“
„Who owns my health? Who owns your health?“

Sophia E., 24 Jahre, Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Intensivstation im Urban-Krankenhaus in Berlin-Kreuzberg.
„Zusammenhalten, auch aus der Ferne.“
„Zusammenhalten, auch aus der Ferne.“

Jenny M., 37 Jahre, Physiotherapeutin in der Intensivstation im Urban-Krankenhaus in Berlin-Kreuzberg.
„Auch jetzt ist Physio wichtig. Ich bin auch für die Coronapatienten da.“
„Auch jetzt ist Physio wichtig. Ich bin auch für die Coronapatienten da.“

Jörg R., 57 Jahre, Vorstand der Karuna Sozialgenossenschaft in Berlin-Friedrichshain.
„Krise = Chance“
„Krise = Chance“

Vaia D., 38 Jahre, Sozialarbeiterin bei der Karuna Sozialgenossenschaft in Berlin-Friedrichshain.
„Solange uns die Menschlichkeit verbindet, ist es völlig egal was uns trennt.“
„Solange uns die Menschlichkeit verbindet, ist es völlig egal was uns trennt.“

Fatos Sh., 42 Jahre, Sozialarbeiter im Jugendnotdienst.
„Trotz mangelnder Ausstattung muss der Kinderschutz auch in Krisenzeiten gewährleistet sein.“
„Trotz mangelnder Ausstattung muss der Kinderschutz auch in Krisenzeiten gewährleistet sein.“

Carolin V., 28 Jahre, Sozialarbeiterin im Jugendnotdienst.
„In Zeiten von Corona kommt es in vielen Familien vermehrt zu Konflikten. Wir halten hier die Stellung und sind nach wie vor für Jugendliche und Eltern in Krisensituationen da.“
„In Zeiten von Corona kommt es in vielen Familien vermehrt zu Konflikten. Wir halten hier die Stellung und sind nach wie vor für Jugendliche und Eltern in Krisensituationen da.“

Lisa-Maria K., 28 Jahre, Sozialarbeiterin im Jugendnotdienst.
„Kinderrechte kennen kein Corona.“
„Kinderrechte kennen kein Corona.“

Monique Sch., 48, Jahre, Köchin, in der Tagesstätte für Wohnungslose „Am Wassertor“ in Berlin-Kreuzberg.
„Ich wünsche das die Leute auf der Strasse auf sich aufpassen. Die Obdachlosen haben keine Masken.“
„Ich wünsche das die Leute auf der Strasse auf sich aufpassen. Die Obdachlosen haben keine Masken.“

Jan S., 51 Jahre, Beschäftigungstrainer und Hallenmeister bei der Berliner Tafel.
„Hunger kennt keine Barriere.“
„Hunger kennt keine Barriere.“

Annette K., 58 Jahre, ehrenamtliche Mitarbeiterin bei der Berliner Tafel.
„Ich find es es wichtig, dass alle Leute, die vorher schon Probleme hatten ihre Lebensmittel zu bekommen, sie auch jetzt erhalten.“
„Ich find es es wichtig, dass alle Leute, die vorher schon Probleme hatten ihre Lebensmittel zu bekommen, sie auch jetzt erhalten.“

Robert R., 35 Jahre, Ambulanter Pfleger.
„Die Krise gibt uns Chance zu erkennen was für eine Gesellschaft wirklich wichtig ist, Solidarität und Zusammenhalt.“
„Die Krise gibt uns Chance zu erkennen was für eine Gesellschaft wirklich wichtig ist, Solidarität und Zusammenhalt.“

Beatrice S., 52 Jahre, Pflegedienstleiterin für ambulante Hauspflege.
„Wir sind füreinander da.“
„Wir sind füreinander da.“

Khaled A., 30 Jahre, Ausbildung zum Erzieher in der Kita „Kleine Insel“.
„Für unsere Kinder und Eltern sind wir da.“
„Für unsere Kinder und Eltern sind wir da.“

Nicole S., 29 Jahre, Erzieherin in der Kita „Kleine Insel“.
„Aus Liebe zu unserem Beruf halten wir die Kita am Laufen!“
„Aus Liebe zu unserem Beruf halten wir die Kita am Laufen!“

Dietrich H., 61 Jahre, Hausleitung einer Notübernachtung der Johanniter.
„Es ist wichtig dass wir auch in diesen Zeiten für Obdachlose da sind.“
„Es ist wichtig dass wir auch in diesen Zeiten für Obdachlose da sind.“

Thorsten B., 39 Jahre, Sanitätsdienst und Bevölkerungsschutz bei den Johannitern.
„Ich denke man sieht jetzt, dass es ein Fehler war den Zivildienst abzuschaffen, da so Nachwuchs nicht so effektiv gewonnen werden kann.“
„Ich denke man sieht jetzt, dass es ein Fehler war den Zivildienst abzuschaffen, da so Nachwuchs nicht so effektiv gewonnen werden kann.“

Andreas K., 48 Jahre, Mitarbeiter in der Hausnotrufzentrale der Johanniter.
„Wo ich selbst mit einer Behinderung lebe, kann ich sagen, jeder kann was machen und das soll so sein. Wir haben jetzt die Chance zu sehen, wie gut es uns geht.“
„Wo ich selbst mit einer Behinderung lebe, kann ich sagen, jeder kann was machen und das soll so sein. Wir haben jetzt die Chance zu sehen, wie gut es uns geht.“

Nicole H., 39 Jahre, Leiterin der Hausnotrufzentrale der Johanniter. „Hausnotruf ist Hilfe auf Distanz.“

Anett N., 45 Jahre, Disponantin in der Hausnotrufzentrale der Johanniter.
„Auch in schwierigen Zeiten sind wir rund um die Uhr für Sie da.“
„Auch in schwierigen Zeiten sind wir rund um die Uhr für Sie da.“

Christopher A., 28 Jahre, Teamleiter Bevölkerungs- und Katastrophenschutz bei den Johannitern.
„Ich glaube, dass man solche Krisen nur gemeinsam bewältigen kann.“
„Ich glaube, dass man solche Krisen nur gemeinsam bewältigen kann.“

Nicole K., 25 Jahre, Sanitätsdienst und Bevölkerungsschutz bei den Johannitern.
„In diese Situation ist es wichtig einen kühlen Kopf zu bewahren.“
„In diese Situation ist es wichtig einen kühlen Kopf zu bewahren.“

Sven K., 42 Jahre, Technischer Leiter Fernmeldedienst.
„Wir sind bereit.“
„Wir sind bereit.“